Nach erfolgtem Abbruch der Hintergebäude wird im 2. Quartal 2020 der Start für das Bauvorhaben Sanierung und Umbau der Turmstraße 22, 24 erfolgen.
Zunächst steht die Entkernung und Sicherung der Bausubstanz unter Inanspruchnahme von Fördermitteln auf dem Plan.
Durch den Abbruch der Hintergebäude und die Verschmelzung der beiden Grundstücke eröffnet sich nun attraktives und beschauliches Wohnumfeld. Insgesamt 6 neue Wohneinheiten, davon 4 Dreiraumwohnungen sowie 2 Zweiraumwohnungen mit Balkonen entstehen später in dem kleinteiligen Gebäudeensemble, welche vom jahrelangen Leerstand geprägt waren.
Gemeinschaftliches Ziel der Stadt Pößneck und der GWG ist es, die Turmstraße insgesamt in den kommenden Jahren schrittweise und behutsam zu entwickeln und mit dezenten städtebaulichen Charme zu versehen.
Dazu leistet diese Baumaßnahme einen wertvollen Beitrag und darf gern als weiterer Impulsgeber für Eigentümer und Nachbarn verstanden werden.
Aktuell wurde in der Turmstraße 24 das Dach fertiggestellt und die Sicherung innen abgeschlossen. In der Turmstraße 22 werden zurzeit die Außenwände sowie die Decken gesichtert und die Fenster angefertigt.
Straßenansicht Hofansicht
Um 1915 baute der aus der Schweiz stammende Leo Gschwind auf einem bis dahin unbebauten Grundstück am Ostende der Raingasse (Nr. 42) das „Gutenberg-Haus“ und richtete darin seine Buchdruckerei ein.
104 Jahre später führt aktuell die GWG eine umfangreiche Sanierung und Modernisierung des Gebäudes durch, welche sich voraussichtlich bis Mitte des Jahres 2021 erstrecken wird. Im Objekt entstehen insgesamt sechs Wohneinheiten, zwei 4-Raum-Wohnungen und vier 2-Raum-Wohnungen, mit Balkon.
Nach bereits erfolgtem Abbruch der Hintergebäude und Garagen wird nun das Gebäude auch ausreichend belichtet. Auf der neu geschaffenen Freifläche werden im Zuge der Gestaltung der Außenanlagen auch Stellplätze für PKW geschaffen.
Aktuell sind der Trockenbau sowie die Spachtelarbeiten abgeschlossen, so dass die Malerarbeiten und ab April die Arbeiten in den Außenanlagen beginnen können.
Als Gemeinschaftsprojekt der GWG und der K + T Grundstücksgemeinschaft bauen wir im oberen Bereich des Geländes des ehemaligen Stadtbades derzeit insgesamt 22 neue Stellplätze.
Für Mieter der GWG, welche im Umfeld wohnen, stehen bald 14 Stellplätze zur Verfügung, für die K + T Grundstücksgemeinschaft sind es 8 Plätze.
Die gemeinsame Zufahrt von der Straße des Friedens aus, welche auch weiterhin als Zufahrt für die bereits befestigten und genutzten Stellplätze des rückwärtigen Grundstücksbereiches dient, kann jedoch erst nach Fertigstellung der nach Ostern 2020 beginnenden Straßenbaumaßnahme erfolgen.
Bis dahin muss mit einer Behelfszufahrt über die Poststraße aus vorliebgenommen werden.
32 farbenfrohe und großzügig bemessene Balkone werden bis zum Jahresende 2019 die Südfassade des Wohngebäudes 13-15 a schmücken. Die Balkone bestehen aus einer langlebigen Aluminiumkonstruktion mit Stahlbetonboden. Jeder Balkon erhält einen fest installierten Blumenkasten.
Neben dem Zweck der Steigerung der Wohnqualität durch diese Baumaßnahme ist es unser vorrangiges Ziel, allen Mietern jetzt und auch in Zukunft lebenswerte attraktive Wohnungen zu bieten. Die GWG investiert in diese Maßnahme insgesamt über 420 TEUR.
Nach erfolgter Auffrischung der Fassade unseres Gebäudes Neustädter Straße 26 hat sich nun auch die angrenzende Baulücke, welche von der GWG von einem Privateigentümer erworben wurde, in eine attraktive Freifläche verwandelt.
Als sogenannte Raumkante erfolgte die Errichtung einer Gabionen - Wand mit Zugangstür. Auch die Abstützung des Hanges wurde mit Gabionen realisiert. Die dahinterliegende Freifläche haben wir befestigt und teilweise begrünt. Eine Sitzbank lädt zum Verweilen ein.
Die Baumaßnahme trägt als weiteres Puzzle zur Aufwertung des Stadtbildes des Straßenzuges Neustädter Straße bei und wurde unter Anspruchnahme von ca. 31 TEUR Fördermitteln ermöglicht.
Im Bestand der GWG-Immobilien befinden sich nach Beendigung der Baumaßnahme in Triptis zum Jahresende 2019 insgesamt 5 Personenaufzüge.
145 Wohneinheiten können dann bequem barrierefrei bzw. barrierearm erreicht werden.
Diese Investitionen tragen nachhaltig zur Verbesserung der Wohnqualität bei und sollen unseren Mietern ein weiteres und langes Verbleiben in der vertrauten und gewohnten Umgebung ermöglichen.
Der sich in der Ernst-Schubert-Straße 8 im Bau befindliche Aufzug wurde unter Inanspruchnahme einer Förderung des Landes Thüringen (Thüringer Barrierereduzierungsprogramm) realisiert. Insgesamt 12 Wohnungen sind nun im Objekt barrierefrei zugänglich.
Im Zuge dieser Baumaßnahme erfolgte eine komplette elektro- und sanitärseitige Strangsanierung sowie Modernisierung der Leerwohnungen. Auch in den nächsten Jahren soll das Aufzugsprogramm der GWG schrittweise mit neuen Aufzügen in den Standorten Pößneck und Triptis fortgesetzt werden.